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Die Clubabende finden seit Anfang 2023 an einem neuen Ort statt,
und zwar dem "Volkshaus Bindermichl" (näheres dazu unter Anfahrt).
Treffpunkt ist jeden Dienstag ab 18:00 Uhr. An Feiertagen finden keine Treffen statt.
Im Volkshaus wird uns ein Extraraum zur Verfügung gestellt.
Die leichte Erreichbarkeit ist durch öffentliche Verkehrsmittel gegeben, Parkplätze sind vorhanden.
Der Vorstand des Geaclub Linz
Spenden sind jederzeit willkommen! Raiffeisenbank Kleinmünchen IBAN AT56 3422 6000 0028 8936 BIC RZOOAT2L226
Unsere Bilder sind nur für Mitglieder zugänglich.
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GEA Club Linz
Gemeinschaft entwöhnter Alkoholkranker
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Vereinsregister: ZVR 767463097
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Barbara Strauß-Hofstätter
Obfrau
0664 5158660
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Gerhard Krieger
Obfraustellvertreter
0660 6188085
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Alkohol ist ein starkes Lösungsmittel: Er löst Familien, Ehen, Freundschaften, leert Bankkonten und löscht Gehirnzellen, Probleme bleiben aber nach wie vor bestehen.
Wir freuen uns, dass du unsere Homepage aufsuchst und hoffen, dass du das Gewünschte hier auch findest. Kontaktangst ist bei uns unbegründet. Wenn du über dein Problem sprechen möchtest, bist du bei uns herzlich willkommen. Anonymität ist unser oberstes Gebot. Das Gesprochene bleibt in der Gruppe und wird nicht nach außen getragen. Unsere Selbsthilfegruppe zeigt Verständnis für deine Probleme, sie versucht dir Rückhalt zu geben und wieder Mut zu machen. Wir haben doch alle einen ähnlichen Leidensprozess durchgemacht und kennen die Alkoholproblematik genau.
Auch wenn du derzeit noch nicht trocken bist (Rückfall, Abstinenzversuch) bist du in unserer Gruppe herzlich willkommen. In solch kritischen Phasen bieten wir dir unsere Unterstützung und Hilfestellung an.
Besuche unsere Gruppe oder hole dir Rat in Form eines Einzelgespräches mit langjährigen Abstinenten. Nur so kannst du am besten entscheiden, ob du dich in unserer Gruppe gut aufgehoben und verstanden fühlst.
Hier finden Sie die Ausgaben unserer Club- Zeitschrift von 1/2003 bis 1/2015.
Der Druck der Zeitschrift wurde ab der letzten Ausgabe eingestellt.
Zum Betrachten benötigen sie den Adobe Reader, welchen sie hier kostenlos downloaden können.
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Co-Abhängigkeit
Ist ein Familienmitglied alkoholabhängig, leidet die ganze Familie mit. Was wird nicht alles getan, um den Alkoholkonsum des Kranken unter Kontrolle zu bringen oder ihn nach außen hin zu verschleiern! Dabei können Angehörige Symptome entwickeln die eine Co-Abhängigkeit zum Ausdruck bringen.
Erwachsene Kinder von Alkoholkranken neigen nicht selten dazu, sich bis zur Selbstaufgabe um andere zu kümmern. Oft kommen in Partnerbeziehungen Probleme zum Tragen, die ihre Wurzeln im erlernten Verhalten während der eigenen Kindheit haben. Diese Erwachsenen sind selbst gefährdeter als andere, in eine Abhängigkeit zu geraten, da sie es nicht anders kennen gelernt haben, ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen.
Empfehlenswerte Lektüre:
Robin NORWOOD: Wenn Frauen zu sehr lieben – die heimliche Sucht, gebraucht zu werden ROWOHLT-Verlag, ISBN 3-498-04626-8
Robin NORWOOD: Briefe von Frauen, die zu sehr lieben – Betroffene machen Hoffnung ROWOHLT-Verlag, ISBN 3-498-04632-2
Wie kann ich "nassen" Alkoholkranken helfen?
Einem "nassen" Alkoholkranken zu sagen. er solle aufhören zu trinken ist genauso erfolglos, wie einem Asthmakranken zu sagen, er solle aufhören zu husten. Alkoholabhängige sind krank und nicht willenschwach oder bösartig!
Bis zur Erkenntnis eines Alkoholkranken, dass seine Krankheit einer Behandlung bedarf, sieht er in jedem einen Gegner, der ihm seinen Alkohol wegnehmen will.
Suchen sie deshalb selbst eine Beratungsstelle auf, informieren sie sich selbst über die Krankheit und sprechen sie mit dem Arzt des Betroffenen. Machen sie dem Kranken keine Vorwürfe und vermeiden sie es, ihn zu kontrollieren. Sprechen sie mit ihm über Hilfsmöglichkeiten und machen sie klar, dass sie erwarten, dass er ihre Hilfe annimmt.
Wie kann ich "trockenen" Alkoholkranken helfen?
Schon die kleinste Menge Alkohol kann einen Rückfall zur Folge haben. Der entwöhnte Alkoholiker muss lebenslang völlig alkoholabstinent leben. Als Angehörige haben sie die Möglichkeit, die Abstinenzbemühungen zu unterstützen.
Leben sie etwa gemeinsam mit ihrem Partner alkoholabstinent, sorgen sie dafür, dass genügend alkoholfreie Getränke (und keine Alkoholika) zuhause sind und kochen sie auch ohne Alkohol.
Schließen sie sich gemeinsam mit ihrem Partner einer Selbsthilfegruppe an, die das abstinente Leben unterstützen kann.
Selbsttest: Co - Alkoliker/in:
https://www.blaues-kreuz.de/de/sucht-und-abhaengigkeit/fuer-angehoerige/selbsttest-co-abhaengigkeit/
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Die Behandlung alkoholabhängiger Personen verläuft üblicherweise in mehreren Stufen. Nach der ersten Beratungs- oder Kontaktphase folgen die körperliche Entgiftung, danach sollte eine ambulante oder stationäre Entwöhnungsbehandlung folgen, wiederum danach eine ambulante Nachbetreuung.
1. Kontaktphase
Bei einer Beratungsstelle oder dem Hausarzt werden unter Anderem Informationen für direkt und indirekt Betroffene eingeholt. Der Kranke wird motiviert, eine Behandlung anzustreben.
2. Entgiftung (Entzugsbehandlung)
Unter Entgiftung versteht man den körperlichen Entzug eines Suchtmittels wie z.B. Alkohol. Diese erste Phase dauert stationär ca. 2 Wochen und geht über in die
3. Entwöhnungsbehandlung
Ob eine Entwöhnung ambulant sinnvoll ist oder eine etwa zweimonatige stationäre Behandlung mehr Erfolg verspricht, sollte nur der behandelnde Arzt einer der folgenden Einrichtungen entscheiden. Eine stationäre Behandlung besteht aus umfassenden medizinischen und therapeutischen Programmen, ergänzt um Freizeitaktivitäten und die Möglichkeit zur Erlernung von Entspannungstechniken.
Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg Abteilung Abhängigkeitserkrankungen
Wagner-Jauregg-Weg 15 4020 LINZ 1; Tel. +43 (0)5 055462-0
Clubabende finden jeden Dienstag ab 18:00 Uhr im Volkshaus Bindermichl statt.
An Feiertagen entfällt das Treffen.
Die Zusammenkünfte dienen in erster Linie dazu, in Gesprächen die Alkoholabstinenz zu festigen.
Sie bieten außerdem die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch – nicht nur über Alkohol.
Man kann und soll über alles reden, was man auf dem Herzen hat.

Der GEA-Club veranstaltet für seine Mitglieder jährlich einen mehrtägigen Ausflug, in den Sommermonaten Grillabende und Wanderungen, im Dezember eine Adventfeier sowie Frühlingsfest, Weiißwurstparty oder ähnliche Veranstaltungen.
Unsere Treffen finden im
Volkshaus Bindermichl
in der
Uhlandgasse 5, 4020 Linz
statt
Anfahrt:

Wir sind eine Gemeinschaft von 350 Frauen und Männer, die ein Alkoholproblem haben. Seit dem Jahr 1973 besteht unsere Selbsthilfegruppe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, abstinent zu bleiben und jeden Alkoholkonsum zu vermeiden.
Da wir selber erfahren mussten, wie sich die Krankheit Alkoholismus auf unseren Körper, unsere Psyche, unsere Familie und auf unseren Alltag zerstörend auswirkt, haben wir ein besonderes Verständnis für einander bzw. für Betroffene.
Wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe an. Die/der Betroffene und ihre/seine Angehörigen sollen wieder einen Sinn in ihrem Leben finden, sich ein neues Leben ohne Alkohol aufbauen.
Damit dies leichter gelingt, treffen wir uns wöchentlich an unserem Clubabend, immer dienstags ab 18.00 Uhr. In einer ungezwungenen Atmosphäre haben wir die Möglichkeit, unsere Sorgen und Probleme loszuwerden (finden also immer wohlwollende Zuhörer, können Rat und Tipps bei erfahrenen, abstinenten Kolleginnen einholen). Aktivitäten wie Ausflüge, Grillabende, Oster-, Nikolaus-, Weihnachts- und Silvesterfeier, Sparrunde, kreative Beschäftigungen, etc. bereichern unsere Gemeinschaft. Gute Kontakte bestehen zur Abteilung für Abhängikeitserkrankungen des Wagner Jauregg Krankenhauses bzw. zu Bad Hall, zu anderen Alkoholberatungsstellen und Selbsthilfegruppen. IWir wollen in der Gemeinschaft leben durch:
- gegenseitige Wertschätzung
- Freundschaft
- Hilfe zur Selbsthilfe
Clubabende finden jeden
Dienstag ab 18:00 Uhr
statt.
An Feiertagen ist der Club geschlossen.
Außerhalb der Öffnungszeiten können Sie uns jederzeit über die E-mail Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kontaktieren.
Liste alkoholhaltiger Produkte
Achten Sie auf die Angabe der Zutaten auf dem Etikett. Alkohol muss als Zutat fast bei allen Produkten angegeben werden, ausgenommen bei Getränken unter 1,2 Vol%.
Folgende Bezeichnungen und Abkürzungen für Alkohol können auf Verpackungen von Lebensmitteln (oder Kosmetika) aufscheinen:
- Äthylalkohol (Ethylalkohol)
Lebensmittel
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Käse:
Sogar manche Käsesorten sind alkoholhaltig. So beschriebt Schärdinger etwa seinen "Roten Mönch mit Birne" (aus dem Affineur-Sortiment) als cremigen Weichkäse mit Birnencuvee-Edelbrand.
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Milchprodukte:
Jogurella Fruchtjoghurt (Cocktail) enthält deutlich "riechbares" Rumaroma (Rumessenz). Das Milchgetränk "Pina Colada" ebenfalls.
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Teig:
In Kaufhäusern werden gekühlte Fertig-Teige angeboten. Von der Marke FANNY wird beispielsweise frischer Pizzateig und Mürbteig angeboten, die beide Äthylalkohol enthalten.
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Worcestershiresauce:
Für die "Wuster"-Soße gibt es verschiedene Rezepturen. Darunter auch einige, die neben Essig, Soja, Melasse, Anchovis, Pfefferschoten, Chili, Ingwer, Tamarindenpulver, Zwiebel und Knoblauch auch Wein beinhalten.
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Weinessig:
Weil er so gut in die Reihe passt, sei auch der Essig, speziell der Weinessig erwähnt. Essig entsteht durch einen natürlichen Prozess, der eigentlich aus zwei Gärungen besteht, die Alkohol- und die Essiggärung. Beim Weinessig wird zuerst durch Hefen der Zuckergehalt von Früchten in Alkohol verwandelt, sodann wird durch Essigsäurebakterien daraus Essig, wobei man allgemein davon ausgeht, dass der Alkohol vollständig in Essigsäure umgewandelt wird. Essig sollte also weitestgehend alkoholfrei sein, mit Ausnahme spezieller Würzessige, denen nach der abgeschlossenen Gärung Alkohol wieder zugesetzt wird. Das muss auf der Verpackung jedoch deklariert sein.
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Ochsenschwanzsuppe :
(Feriggericht) enthält oft Madeira oder Weinbrand
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Ragout fin
(Fertiggericht)
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Weinsauerkraut
Wein-Rotkraut
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Cumberland-Sauce:
Sie besteht aus englischem Senf, Rotwein oder Portwein, Cayennepfeffer, Johannisbeergelee und feinen Streifen von Orangenschalen. Die Zubereitung wird gerne zu Braten, Wildgerichten oder Pasteten gereicht.
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Süßwaren:
Häufig wird Süßigkeiten - auch solchen, die für Kinder gedacht sind - eine geringe Menge an Alkohol zugesetzt, um eine bessere Haltbarkeit oder eine bestimmte "Weichheit" zu erreichen. Die folgenden bekannten Süßigkeiten enthalten bis zu 0,7 Vol% Alkohol:
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Milka Tender (Marille, Milch, Banane, Nuss)
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Yes - Törtchen
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Balconi Rollino und Rollmilk
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Marzipan:
Je nach verwendeter Rezeptur enthält Marzipan neben Mandeln, Zucker und Rosenwasser (im Original ein parfümiertes Wasser aus der Herstellung von Rosenöl) manchmal auch geringe Mengen Alkohol. Das gilt auch für die industriell gerne verwendete billigere Variante, das Persipan, wo statt Mandelkerne Pfirsich- oder Marillenkerne eingesetzt werden.
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Eis:
Viele Eisbecher und Eiskreationen enthalten Alkohol – entweder im Eis selbst oder ganz unten im Becher oder darüber gegossen. Manche Anbieter schreiben auf ihren Eiskarten dazu, in welchen Produkten sie Alkohol verwenden, viele tun das aber leider noch nicht. Nach unseren Erfahrungen ist es das einzig Richtige, bei der Bestellung nach enthaltenem Alkohol zu fragen oder um eine Zubereitung ohne Alkohol zu ersuchen. Diesen Wünschen wird praktisch immer entsprochen. In Malaga-Eis ist meistens wirklich Malagawein oder ein anderer Süßwein enthalten und zwar nach Rezepturvorschrift 50 Milliliter auf einen Liter Eismasse. Das ist nicht viel, aber man schmeckt es und für Alkoholkranke ist dieses Eis damit gefährlich. Auch Eisbezeichnungen wie Caribic, Tropic, Jamaika, Copacabana oder ähnliches lässt auf die Verwendung von Rum, Bacardi oder anderen Alkohol schließen.
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„Herren“
Lebensmittel, die den Zusatz „Herren“ in ihrem Namen tragen, enthalten häufig Alkohol. Ohne daraus eine Grundsatzdiskussion ableiten zu wollen (weil natürlich auch Damen solche Produkte verzehren) warnen wir vor dem Konsum von „Herren“konfitüre, „Herren“kuchen, „Herren“torten oder sonstigen „herr“lichen Angeboten.
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Backwaren:
Bei allen Arten von Backwaren (Kuchen, Torten, Keksen, Stollen usw.) kann die Rezeptur Alkohol vorschreiben. Wird der Alkohol vor dem Backen zugesetzt, verflüchtigt sich zwar die Substanz, der Geschmack bleibt jedoch erhalten, was ja auch der Sinn der Beimischung ist. Wird Alkohol in kalte Cremes, Glasuren oder Füllungen eingerührt, die nach dem Backen auf oder in die Backwaren gegeben werden, ist logischerweise nicht nur der Geschmack, sondern auch der Alkohol im fertigen Produkt enthalten.
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Torten (tiefgekühlt)
Die Firma Coppenrath & Wiese produziert eine breite Palette von - übrigens sehr schmackhaften - Torten, bei denen sich ein Blick aufs Etikett aber immer lohnt. Nicht nur die "Schwarzwälder Kirsch" enthält erwartungsgemäß Alkohol (Kirschwasser), sondern auch die vom Namen her harmlose "Schoko-Sahne-Torte" , die "Orangen-Sahne-Torte" (Orangenlikör) und die "Mozart-Torte" (Weinbrand).
Die Etiketten der Torten anderer Hersteller (Eskimo, Garber, Pfalzgraf) sollten beim Kauf ebenfalls studiert werden.
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Lebkuchen, Stollen und Früchtebrot:
Zahlreiche Rezepturen enthalten "einen Schuss" Obstler, Slibovitz, Weinbrand oder Ähnliches. Gefüllte Lebkuchen enthalten ebenfalls oft einen alkoholischen Zusatz oder zumindest alkoholische Aromen (Arrak, Rum...).
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Kuchen:
Fertig zu kaufende Kuchen enthalten relativ häufig Alkohol, der am Etikett als "Weingeist, Äthylalkohol, Rotwein, Likör o.ä." angegeben wird. Auf Grund des großen Angebotes sollen nur als Beispiel die folgenden Sorten erwähnt werden, die Alkohol enthalten: Bahlsen "Comtess" Schoko-Kuchen, JOMO (manche Sorten), "Tiramisu-Schnitte", Kuchenfürst "Herrenkuchen"
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Bonbonnieren:
In vielen Bonbonnieren ist zumindest in einem Teil der darin enthaltenen Schokostückchen Alkohol enthalten. Oft lohnt es sich, die Namen der einzelnen Bonbons, die meist am Rand aufgedruckt sind, zu lesen oder sich die Mühe zu machen , das Kleingedruckte auf der Rückseite der Bonbonnierenverpackung zu entziffern. Häufig findet man je Sorte eine Inhaltsangabe. So zum Beispiel bei Suchard "Süßer Vorrat" oder bei After Eight "My favourite", wo jeweils nur in einer Sorte Alkohol enthalten ist.
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Krapfen:
Faschingszeit ist Krapfenzeit! Ob Marmelade- Vanille- oder Bauernkrapfen, alle können, müssen aber nicht zwangsläufig Alkohol in den Füllungen enthalten. Weil man von außen meist nicht erkennt, ob Alkohol mitverwendet wurde, hilft eigentlich nur, den Verkäufer zu fragen oder auf den Genuss zu verzichten.
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Sabayon (Zabaione, Zabaglione):
Internationaler Ausdruck für eine Weinschaumcreme, die im Wasserbad aufgeschlagen wird. Die Zutaten sind Eigelb, Zucker und Wein. Wird statt Wein Schaumwein verwendet, entsteht daraus die Mousselinesoße.
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Sorbet:
Normalerweise sind Sorbets Fruchtsirope mit Wasser, die eis-ähnlich abgekühlt werden. Häufig wird der Masse Wein, Likör oder Sekt zugesetzt.
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Getränke
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"alkoholfreies Bier"
Schloßgold, Clausthaler, Birell, Null Komma Josef, enthält bis 0,5 Vol% Alkohol
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"alkoholfreier Wein"
enthält herstellungsbedingt etwas Alkohol
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Radler; Malzbier, Nährbier
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Alcopops:
Viele dieser Getränke haben Kultstatus bei jungen Menschen, ohne dass davor gewarnt wird, dass sie sehr viel Alkohol (ca. 5Vol%, also ein doppelter Schnaps je Flasche mit ca. 0,3 Liter) enthalten. Die ebenfalls zugesetzte Kohlensäure sorgt zudem noch für eine rasche Wirkung der Alcopops. Typische Vertreter dieser Getränkegattung sind Hooch, Bacardi Breezer, Rigo, Smirnoff Ice, Desperados.
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Kombucha ist in Asien ein bekanntes Teepilz-Getränk, das bei Störungen im Magen-Darm-Bereich eingesetzt wird. Mittlerweile wird dem Getränk generell gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt, die allerdings wissenschaftlich bislang nie erwiesen wurde. Auf dem Markt sind Kombucha-Kräutertees und fertige Erfrischungsgetränke. Wer möchte, kann auch eine Kombucha-Pilzkultur in der Apotheke kaufen und sich sein Enzym-Getränk selbst herstellen.
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Kefir ist ein Sauermilchprodukt, dem man lebensverlängernde Wirkung nachsagt. In der Heimat des Kefir, dem Kaukasus, wurde er ursprünglich aus Stutenmilch hergestellt (Kumys) und das "Getränk der Hundertjährigen" genannt.
Kefir ist wie alle Sauermilchprodukte unbestritten gesund, regt die Verdauung an und hat einen hohen Gehalt an Vitamin B. Im Unterschied zu herkömmlichen Produkten werden bei der Kefirherstellung der Milch statt Sauermilchbakterien Kefirpilze zugesetzt. Neben der obligaten Milchsäuerung leiten die Pilze auch eine leichte alkoholische Gärung ein.
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Kwaß (Brottrunk)
Das traditionelle russische Gärgetränk wird heute aus Roggenmehl durch Hefegärung hergestellt und als "Jungbrunnen" angepriesen. Der Brottrunk kann bis 0,5 Vol% Alkohol enthalten und ist daher für Alkoholkranke ungeeignet.
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Tee:
Manche Hersteller von winterlichen Teesorten verwenden starke Aromen, damit ihre Produkte beim Aufkochen an die Atmosphäre einer Schihütte, eines Weihnachtsmarktes oder eines Punschstandes erinnern. Kocht man diese Teesorten, riecht die ganze Wohnung nach Rum, Grog oder Punsch. Typische Vertreter dieser Teesorten sind Teekanne "Hüttenzauber" (enthält viel Rumaroma) oder Milford "Schneewalzer" (enthält Punscharoma = Orange/Rum).
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Amaretto:
Wo dieser Begriff verwendet wird kann der gleichnamige italienische Fruchtlikör enthalten sein. Dieser Likör enthält unter anderem Mandeln (oder Marillenkerne), die ihm seinen typischen Geruch und Geschmack verleihen. Deswegen wird er gerne zum Abschmecken von Desserts und Eis, bei der Pralinenherstellung oder als Kaffeezutat verwendet.
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Angostura Bitter:
Dieser Aromastoff wird im karibischen Raum hergestellt (Trinidad) und besteht aus Nelken, Zimt, Macisblüte, Muskatnuss, Pflaumen, Rum und Enzian. Er wird für Cocktails und zum Abschmecken von Soßen verwendet.
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Sonstiges
Zahlreiche Verpackungen hier genannter Produkte mit der Inhaltsangabe können sie auf dem im Clublokal aufgestellten "Prangerbaum" auch ansehen. Medikamente, die mehr als 0,05 g Alkohol pro Einzeldosis enthalten, müssten auf der Packung einen entsprechenden Hinweis tragen.
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Naturheilmittel:
Pflanzliche Heilmittel in flüssiger Form enthalten zumeist Alkohol, weil viele Pflanzenextrakte gar nicht anders erschlossen und konserviert werden können. Homöopathische Heilmittel (Verdünnung der Pflanzenextrakte erfolgt meist auf Alkoholbasis), Bachblüten (in Alkohol gelöst), Pflanzensäfte, Tropfen und Mixturen sind fast ausnahmslos alkoholhaltig, oft sogar hochprozentig. Homöopathische Arzneimittel sind auch in Form kleiner Zuckerkügelchen (Globuli) erhältlich, die natürlich unbedenklich sind.
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Stärkungsmittel:
In einfacher Aufzählung enthalten folgende bekannte und beliebte, rezeptfrei erhältliche Produkte Alkohol: Aktivanad, Carmol Tropfen, Karmelitergeist, Biovital (Classic), Buerlecithin flüssig (es gibt auch alkoholfreie Kapseln), Doppelherz, Frauengold, Galama (auch die Gallentropfen), Herz-Wein, Klosterfrau Melissengeist (über 70 Vol% !!), Klosterfrau Magentonikum, Ginseng Tonikum (verschiedene Hersteller), Nervosana, Venostasin, Venoruton, Leaton Vitamin Tonikum, Fenistil Tropfen, Mundisal Gel, Sinupret Tropfen, Jodtinktur, manche Rheuma-Einreibungen, antiseptische Tinkturen, Arnikatinktur...
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Hustenmittel:
Ebenfalls in loser Aufzählung enthalten folgende Produkte Alkohol: Tussipect Tropfen (23,9 g-%), Prospan, Pertussin Tropfen, Scottopect, Bisolvon und viele andere Hustensäfte (bis zu 12 Vol% ) und Hustentropfen (bis zu 47 Vol%), Wick Medi Nait, Wick Formel 44 Hustenlöser, diverse Nasensprays, diverse Ecchinacea-Präoparate
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Hygienemittel:
Alkohol hat neben der desinfizierenden Wirkung auch die Eigenschaft, Duftstoffe zu binden, die auf die Haut transportiert werden, wobei der Alkohol selbst rasch verdunstet und der Duftstoff bleibt. Daher sind nicht nur Mundspülungen (Colgate Plax, Dontodent, Odol, Odol Med 3, Dentagard, Perlodent Med, Mentadent Antplaque, Vademecum, Corega Med...), sondern auch viele kosmetische Wässer und Tonika (bis 80 Vol% !!) sowie Parfüms und Rasierwässer (oft mit Isopropylalkohol) stark alkoholhaltig. Sogar manche Zahnpasten kommen nicht ohne Alkohol aus. Propolis-Tropfen (Vitanatura) zur Pflege von Mund und Zähnen enthalten sogar 67,5 Vol% Alkohol.
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Putzmittel:
Alkohol ist mit Wasser und vielen anderen Flüssigkeiten beliebig mischbar und besitzt ausgezeichnetes Lösungsvermögen für viele Stoffe. Die Industrie verwendet Alkohol (Ethanol) als Ausgangsprodukt für chemische Reaktionen und zur Herstellung von Reinigungsmitteln, Farben, Lacken und ähnlichem.
Auch Reinigungsmittel für Kontaktlinsen, Feuchtreinigungstücher und manche Putzmittel enthalten Alkohol und riechen entsprechend stark danach.
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Haben Sie Fragen zu Lebensmitteln, Rezepturen und Inhaltstoffen? Haben Sie ein Lebensmittel oder ein Arzneimittel entdeckt, das Alkohol enthält? Haben Sie Tipps für Kochen ohne Alkohol oder für das Essen im Restaurant? Geben Sie uns Bescheid, damit Ihre Erfahrungen allen Alkoholkranken helfen können!
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Unter diesem Menüpunkt finden Sie Informationen zu folgenden Themen:
Hilfe und Betreuung durch Behörden, Organisationen, Institutionen und Selbsthilfegruppen.
Bei Alkoholproblemen bzw. –sucht stehen folgende Einrichtungen zur Verfügung
Wagner Jauregg Krankenhaus Linz
Schwerpunkt Abhängigkeitserkrankungen für Alkohol- und Medikamentenabhängige
Ambulante und stationäre Behandlung; Tagesklinik
https://www.kepleruniklinikum.at/versorgung/kliniken/psychiatrie-mit-schwerpunkt-suchtmedizin/was-wir-tun/
Alkoholberatung Land Oberösterreich – Zentrale Linz
4021, Kärntnerstr. 1, Tel.: 0664/600 62/89563
Erreichbarkeit: mo,Di,Do,Fr 8:00 – 12.30 Uhr
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
https://www.land-oberoesterreich.gv.at/32126.htm
Alkoholfreier-Club Gmunden
Klosterplatz 2
4810 Gmunden
E-Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Magistrat der Landeshauptstadt Linz – Amt für soziale Angelegenheiten/Abteilung
Sozialbetreuung
4041, Hauptstraße 1-5; Tel.: 0732/7070-2745
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ABS – Alkoholberatungsstelle
4020 Linz, Blumauerstr. 29/ Schubertstr.48 ; Tel.: +43(0)732/77 67 67 - 370
Mo: 11.00-13.00, Di: 14.00-16.00 und Mi: 08.00-10.00 und nach Terminvereinbarung.
www.b37.at
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Pro mente Oberösterreich
4020 Linz, Figulystr. 32; Tel.: 0732/69 96 – 0
Mo – Do 8 – 16 Fr 8 – 14 Uhr
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.promenteooe.at
AA Anonyme Alkoholiker ( und Angehörige)
Kontaktadresse Oberösterreich:
4012 KH Barmherzige Brüder, Seilerstätte 2/1/142
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.anonyme-alkoholiker.at
AI – Anon Selbsthilfe für Angehörige und Freunde
KH Barmherzige Brüder, Seilerstätte 2/1/42
Tel.: 0676/93 888 56
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http://www.al-anon.at/
Linzer Frauengesundheitszentrum
4020 Linz, Kaplanhofstr. 1
Tel.: 0732/774 460
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Blaues Kreuz Österreich – Zentrale Wels
4600 Wels, lange Nase 1;
Tel.: 07242/46519
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CfA – Club für Alkoholkranke Vöcklabruck
4840 Vöcklabruck, Stadtplatz 19/II;
Tel.: 07672/25242
ALC’ATRAS
4400 Steyr, Gleinker gasse 21
Tel.: 07252/82 112/20
Sozialberatungsstelle Leonding – Treffpunkt “Try it dry”
Tagesheimstätte Haag, 4060 Leonding, In der Flaksiedlung 2
Tel.: 0723/6878 – 313 (Frau Schützenberger), jeden 2. Dienstag, 19:00
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Verein „Grüner Kreis“
Zentralbüro: 2872 Mönichkirchen 25
Tel.: +43(01) 2649 8306
E-Mail: office@günerkreis.at
www.gruenerkreis.at
Bundesministerium für soziale Sicherheit
1030 Wien, Radetzkystr. 2
Sozialtelefon: 0810/201020
Dachverband der Selbsthilfegruppen
Selbsthilfe Oberösterreich
4020 Linz, Garnisonstr. 1a; Tel.: 0732/79 76 66
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.selbsthilfe-ooe.at/
Alk-Info
Gräffergasse 5/4/9
A-1170 Wien
Telefon: 01/94 46 217
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http://www.alk-info.com/
SHG für Leberkranke
und Lebertransplantierte Oberösterreich
Weitere Infos zu den Themen Sucht, Abhängigkeit und Alkoholkrankheit:
www.selbsthilfe.at
www.bestHELP.at
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